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Im interdisziplinären EMAA erwerben die Absolvent:innen Werkzeuge zur Bewältigung der künftigen Herausforderungen und sind danach fit für:
das Spannungsfeld zwischen künstlerischer Planung, Bildungsauftrag und wirtschaftlichem Druck
die attraktive Spielplangestaltung in einer sich verändernden Gesellschaft
die Konzeption von Vermittlungsformen zugunsten der kulturellen Teilhabe aller
die Strategien eines sozial verträglichen und ressourcenschonenden Kulturschaffens
die erfolgreiche Positionierung kultureller Inhalte in einer digitalen Gesellschaft
den konstruktiven Umgang mit dem wachsenden Druck von wirtschaftlichen Gegebenheiten
Unser Programm richtet sich an aktuelle und künftige Führungskräfte in Institutionen der Performing Arts (Opernhäuser, Tanztheater, Schauspielhäuser, Theater der Freien Szene, Privattheater, Konzerthäuser, Orchester, Festivals).
Das berufsbegleitende Studium ermöglicht auch Neu- und Quereinsteiger:innen einen erfolgreichen beruflichen Start in einem kulturellen Umfeld.
Es ist uns ein Anliegen, auf die Bedürfnisse der Studierenden, ihre Berufstätigkeit, ihre knappen zeitlichen Ressourcen und ihr durch Volatilität, Unsicherheit und Komplexität bestimmtes Umfeld einzugehen. Die Studienleitung betreut die Studierenden während des gesamten Studiums und steht selbstverständlich auch zwischen den Modulen als Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Die hochkarätigen Dozierenden (aus Kultur, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft) unseres dualen Studiengangs vermitteln nicht nur anspruchsvolles, akademisches Wissen, sondern bringen auch den ganz persönlichen Erfahrungsschatz ihrer langjährigen Führungstätigkeit mit. Nebst einer interaktiven Gestaltung des Unterrichts, findet der Wissenstransfer durch Gruppenarbeiten auch unter den Studierenden statt.
Leistungsnachweise im Rahmen der Module garantieren Lernerfolge und eine stetige Selbstevaluierung. Der gewinnbringende Methodenmix aus Vorlesungen, Case-Studies, Workshops und Praxis-Modulen vor Ort stellt sicher, dass der begrenzte Kreis an Teilnehmenden ein Maximum an Wissen erwirbt. Die Unterrichtssprache ist vorwiegend Deutsch, in einzelnen Fällen Englisch.
EMAA-Studierende absolvieren zwei sechswöchige Vollzeit-Praktika, einerseits im künstlerischen, andererseits im betriebswirtschaftlichen Umfeld. Alumni und Studienleitung stehen ihnen bei der Praktikumssuche helfend zur Seite.
Das Gelernte wird in die Praxis umgesetzt und es werden einmalige Perspektiven zum Ausbau des persönlichen Netzwerkes und der Karrierechancen geboten. Insbesondere für Neu- und Quereinsteiger:innen eröffnen die Praktika Einstiegsmöglichkeiten in das Kulturmanagement, die sich ausserhalb dieses Rahmens kaum ergeben würden.
Der EMAA-Titel verlangt im Gegensatz zum CAS- und DAS-Programm eine wissenschaftliche Abschlussarbeit. Die Studierenden werden im Rahmen eines Moduls zum Thema «Wissenschaftliches Arbeiten» darauf vorbereitet.
Die Teilnehmenden verfügen über einen Masterabschluss einer wissenschaftlichen oder künstlerischen Hochschule sowie Berufserfahrung. In Ausnahmefällen können auch Personen mit einem Bachelorabschluss und spezifischer Berufserfahrung «sur dossier» zugelassen werden.
Das EMAA-Programm beginnt jährlich im September und dauert 28 Monate. Die Kurstage der monatlichen Module sind Freitag bis Sonntag. Durch die massgeschneiderte Seminarplanung ist die An- und Abreise freitagmorgens bzw. sonntagnachmittags möglich.
EMAA: CHF 30’000.–*
DAS: CHF 27'000.–*
CAS: CHF 9’800.–
* Zahlbar in vier Raten
Studierende des EMAA-Programms können sich bei Erfüllen der Voraussetzungen um ein Teilstipendium bewerben.
Die Module finden im Zentrum für Weiterbildung der Universität Zürich, Schaffhauserstrasse 228, 8057 Zürich, Schweiz (www.zwb.uzh.ch) und in der Alten Kantonsschule, Rämistrasse 59, 8001 Zürich, Schweiz statt. Exkursionen nach Berlin und Salzburg runden das Programm ab.